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..... eine Viruskrankheit verbreitet sich über den gesamten Erdball und löst unterschiedlichste Reaktionen und Erkenntnisse aus. Machthaber, die sich gern als Helden inszenieren, lassen ihre Bevölkerungen so umfassend im Stich, dass die Zahl der Erkrankten dort explodiert, besonders in armen Bevölkerungsschichten. In gewaltgeschüttelten, verarmten Ländern wie Nigeria grassiert das Virus in einer Weise ungehemmt in der breiten Bevölkerung, die Schlimmstes befürchten lässt. Das Elend der Schlachthöfe ergießt sich aus den abendlichen Fernsehbildschirmen in
die Wohnzimmer. Demonstrierende gehen auf die Straße und nehmen ihr gutes Recht der öffentlichen Meinungsäußerung wahr. Doch es erschreckt die Aggression, mit der einige von ihnen sich gegen wissenschaftliche Sorgfalt, das Ringen um kluge Wege, den zeitweisen Verzicht
auf gewohnte Lebensweisen zum Schutz gefährdeter Mitmenschen stellen. Und zur gleichen Zeit: so viel Nachbarschaftshilfe.
So viel Kreativität. Nachdenklichkeit. Das Glück der Pause. Delfine vor Venedig. Visionen für einen ökologisch-sozialen Umbau der Gesellschaft mitten aus der Krise heraus. Es war nicht einfach, diese Ausgabe von BUDDHISMUS aktuell zu konzipieren. Mehrere Monate Vorlauf hat die Zeitschrift und wenn sie gedruckt ist – kann überhaupt noch jemand das Wort Corona hören? Gibt es den Impfstoff? Zieht das Virus sich im Sommer zurück? Wie hart treffen uns die Folgen der Rezession? Also wagen wir in dieser Zeitschrift den Spagat: Es geht um Corona – und um
viele andere Themen.
Was gibt es buddhistisch zu dieser Pandemie zu sagen, was führt sie uns vor Augen und wozu ruft sie uns auf? Vielstimmige Reflexionen bilden den Auftakt.....
Jetzt ist die Zeit, für Visionen zu werben Sylvia Wetzel Warum ... die neuen virtuellen Räume den Buddhismus weiter demokratisieren werden Ursula Richard Buddhistische Inspirationen in Zeiten der Krise Im Heiligen Land: Eine interreligiöse Reise nach Jerusalem Nils Clausen Eine Umkehr im tiefsten Sitz des Bewusstseins Dharmapriya Die Macht der Sprache, die Kraft der Worte Anna Karolina Brychcy und Werner Heidenreich "Der Dialog ist für mich ein spiritueller Akt" Sylvia Kolk "Wir brauchen die Transformation zum Genug" Manfred Folkers "Liebe, Mitgefühl, Offenheit und Freiheit sind die Essenz" Tsoknyi Rinpoche Fragen an einen buddhistischen Mönch: Vergänglichkeit Bhante Nyanabodhi Zen oder die Kunst, kein Rassist zu sein David Sumerauer Den Geist der Liebe entwickeln – für Tiere und Menschen Elisabeth Schön „Der Buddhismus in Europa wird seine eigene Identität finden“ Ron Eichhorn Der Palikanon und die Rechte Achtsamkeit Peter Gäng Was junge Menschen interessiert, kommt in der Schule kaum vor Carl Polóny Die Kunst, mit sich allein zu sein Stephen Batchelor Haushälters Wandlungen Uwe Spille
Eine kleine Leseprobe als PDF zum Download gibt es hier: Blick ins Heft