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…… Der Philosoph und Biologe Andreas Weber schreibt in seinem neuen Buch Sein und Teilen: „Lieben heißt, auf je eigene Art und Weise in dieser Welt zu existieren. Lieben heißt, Teil dieser Welt zu sein und sich derart als ihren Teil zu erfahren, dass wir zugleich produktiv Welt und produktiv Einzelner sein können. Und nur wenn wir diese Liebe verstehen, so glaube ich, können wir verstehen, wie die Liebe zu einem anderen Menschen gelingen kann. Das Rätsel der Liebe zu verstehen heißt also zu verstehen, wie es uns gelingen kann, ein eigenständiges Individuum zu sein, das sich zugleich selbst ganz als Welt erfährt.“ Für mich beschreibt Andreas Weber hier etwas von dem großen, wundersamen Potenzial, das der Liebe innewohnt. Ein Potenzial, das wir in der Selbstliebe, in unseren Liebesbeziehungen, in der Liebe zu unseren Mitwesen, zur Natur, zur Welt auf unsere persönliche Art ausdrücken. Im Buddhismus ist oft von Mitgefühl die Rede, und es wird betont, dass dazu notwendigerweise die Weisheit gehört, damit es kein nur von Emotionen getriebenes, blindes Mitgefühl ist, oder es wird von liebender Güte (Metta) gesprochen, als einem der vier grenzenlosen Geisteszustände. Ich verstehe beide aber zunehmend als Umschreibungen für eines – für die Liebe. Eine Liebe, die sich im weiten, offenen Herzen, im wachen, nichts abweisenden Geist zeigt und sich in dem verwirklicht, wie wir mit uns und anderen leben. Letztlich geht es immer um Liebe ……
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